Stress-Reaktionen
"Stress-Reaktionen" werden zu Beginn meist nicht von den Betroffenen wahrgenommen. Stress macht keinen Schmerz und zunächst auch keine anderen Veränderungen.
Termin- und Leistungsdruck, Zeitnot und ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben prägen unseren Alltag.
Mit der Zeit können die Betroffenen immer schlechter "herunterfahren". Zuständig für diesen Vorgang ist unter anderem der "Hippocampus", eine Schaltstation im mittleren Bereich des Gehirn. Dessen Nervenzellen werden durch Stresshormone geschädigt oder sterben sogar ab.
Der Körper ist im Daueralarm, aber der Betroffene bemerkt dieses zunächst nicht.
Was kaum einer weiss: Mit der Zeit entstehen auch organische Veränderungen, da der Körper zu lange den sogenannten Stresshormen (z.B. Kortisol und Adrenalin) ausgesetzt ist:
• Gehirn: → Schlafstörungen, Angst, Gereiztheit, Depressionen
• Herz: → Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Infarkt, Schlaganfall
• Blut: → Erhöhter Blutzucker, erhöhte Blutfette
• Magen-Darm-Trakt: → Reflux, Magengeschwür, Reizdarmsyndrom
• Muskeln: → Verspannungen, Krämpfe, Schmerzen
• Immunsystem: → Abwehrkraft ↓, Infektanfälligkeit, Allergien
• Sexualleben: → Fehlende Lust, Impotenz, Fertilitätsstörungen
Auf dieser Grundlage beraten wir alle Betroffenen individuell bzw. vereinbaren Sie einen Termin bei uns.